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Schauspieler werden - aber richtig

Wie werde ich Schauspieler? Die wichtigsten Antworten zur richtigen Schauspielausbildung mit Expertentipps der Stage School in Hamburg in unserem StagePool-Ratgeber Ausbildung.

Schauspieler werden: VorbereitungSchauspieler bei Film und Fernsehen, am Theater oder Darsteller beim Musical – der Traumberuf Nummer eins für Tausende. Aber was sind eigentlich die Voraussetzungen dafür? Was muss ich können, um diesen Beruf mit Sinn und Zweck auszuüben?

Was spricht für eine Schulausbildung oder Coachings? Was muss man beachten, um einen Platz an einer guten Schauspielschule zu bekommen? StagePool hilft bei der Entscheidung – mit Harald Weiler von der Hamburger Stage School.

 

 

Was muss ich mitbringen?

Auf die Frage "Welche Eigenschaften muss ein Schauspieler unbedingt mitbringen?" antwortet Harald Weiler von der renommierten Stage School in Hamburg:

"Zunächst einmal muss die Bereitschaft vorhanden sein, sich auf eine Reise zu begeben. Der angehende Schauspieler oder Musicaldarsteller sollte bereit sein, sich intensiv mit sich selbst zu beschäftigen. 'Wer bin ich? Was möchte ich mit meinem Beruf erreichen? Warum möchte ich auf die Bühne oder zum Film?' Diese Fragen sollte jeder für sich schon vor der Ausbildung zu beantworten versuchen – und nicht aufhören, sie immer wieder neu zu beantworten."

Schauspieler werden: ErfolgWelche Schwerpunkte sollte ein Schauspieler von vornherein setzen?
"Man sollte eine Leidenschaft für Musik, Bewegung und Sprache mitbringen. Und man sollte den echten und tiefen Wunsch verspüren, sich anderen zu präsentieren. Sonst ist man falsch in diesem Beruf."

Was noch?
"Flexibilität. Schauspieler können örtlich nicht stark gebunden bleiben. Man muss bereit sein, sich auf ein 'Zigeunerleben' einzulassen."

 

Was geht gar nicht?

Gibt es etwas, das bei Schauspielern als Ausschlusskriterium gelten könnte?
"Ein Desinteresse an Sprache, Literatur, Kunst und zwischenmenschlichen Beziehungen. Das wäre tödlich."

Und physisch?
"Es gibt gewisse technische Kriterien: ein irreparabler Sprachfehler ist beispielsweise schwierig."

 

Ausbildung ja oder nein?

Eine gute Schauspielschule garantiert die denkbar beste Vorbereitung auf dein Berufsleben als Schauspieler, Musicaldarsteller oder Tänzer. Allerdings kostet so eine solide Ausbildung auch viel Geld und viel Zeit. Drei Jahre oder länger dauert es, bis die wichtigsten Grundlagen gelegt sind – sich so lange zu finanzieren, gelingt nicht jedem nebenbei.  

 

Die Minimallösung

Wer sich also ganz sicher ist, dass das eigene Naturtalent  voll ausreicht, kann sich natürlich auch ohne Ausbildung ins Gewühl des Schauspieljobmarktes stürzen. Versuche, so viele eigene Auftritte zu realisieren, wie du nur kannst – sei es im Laientheater, auf Partys, Hochzeiten oder vor der Handykamera. Ganz wichtig ist aber in diesem Fall, dass du dich nur auf solche bezahlten Jobs bewirbst, deren Rollen ausdrücklich keine Schauspielausbildung erfordern. Oft sind das kleinere Neben- oder Komparsenrollen.

Auch bei StagePool findest du solche Jobs, die eine Ausbildung nicht strikt erfordern – achte aber immer gut auf die Beschreibung im Inserat. Auf einen echten Profi-Job hast du ganz ohne Ausbildung keine Chance!

 

Unterricht beim Schauspielcoach

Alternativ zu einer langen Schulzeit kannst du auch auf kürzere Workshops oder Einzelunterricht bei einem guten Schauspielcoach zurückgreifen. Das ist eine beliebte Lösung für viele, da sich die Kosten so besser kontrollieren lassen und zeitlich auch abends oder am Wochenende – neben einem Erwerbsjob – Unterricht möglich ist. Achte bei Coachings unbedingt darauf, dass der oder die Coach selbst großer Erfahrung im Schauspielfach besitzt. Am besten hörst du dich im Freundes- und Bekanntenkreis um oder fragst Branchenkenner, mit welchen Coaches andere schon gute Erfahrungen gemacht haben. Auf unserer Partnerseite findest du ebenfalls Angebot von Coaches mit unterschiedlichen Spezialisierungen. Schau doch mal rein!

 

Der Weg der Profis: die Schauspielschule

Schauspieler werden: VortanzenWer es wirklich ernst meint mit einer professionellen Schauspielkarriere, für den ist die Schauspielschule der beste, um nicht zu sagen der einzige Weg. Nur hier wird konzentriert das geballte Wissen vermittelt und Training absolviert, das einmal zu Hauptrollen und festen Engagements führen kann.

Welche Schule oder Hochschule für dich in Frage kommt, hängt von den fachlichen Schwerpunkten des schulischen Angebots ab (Schauspiel, Muscial, Tanz usw.). Nicht zuletzt werden vielleicht ihre Lage oder die von ihr erhobenen Gebühren entscheiden. Informiere dich auf jeden Fall erst gründlich, welche Angebote dir offenstehen. Schauspielschulen haben in der Regel aussagekräftige Websites und sind leicht über Google zu finden.

Schauspielschulen, zumal die bekannten und renommierten Institute, nehmen aber beileibe nicht jeden Kandidaten an. Wer eine Chance haben will, muss sich gründlich vorbereiten!

Das bedeutet zunächst einmal, alle formalen Erfordernisse zu erfüllen und alle Bewerbungsfristen zu beachten. Die Bewerbung bei der Hamburger StageSchool läuft beispielsweise nur über ein spezielles Anmeldeformular, dem ein Pass- und ein Ganzkörperporträtfoto beigelegt werden müssen. Auf ihrer Website kannst du dich immer aktuell über dieses Anmeldeverfahren oder neue Aufnahmeprüfungstermine informieren. Mehr Tipps für eine perfekte Bewerbung findest du hier.

Welche Vorbereitung oder welches Vorgehen verschafft Bewerbern einen echten Vorteil bei der Aufnahmeprüfung?

Harald Weiler von der Stage School: "Ein Vorteil ist auf jeden Fall, sich mit der ausgewählten Vorsprechrolle intensiv zu beschäftigen. Beantworte dir selbst die folgende Frage ganz genau: 'Was hat die Figur, die ich spiele mit mir zu tun?' Bei jeder ausgewählten Rolle sollte es einen Aspekt geben, der bei dem Schauspieler selbst etwas auslöst. Man kann nur dann punkten, wenn man authentisch ist."

Harald Weiler empfiehlt, vor der Aufnahmeprüfung zwei bis drei Vorsprechrollen zu beherrschen, die sich möglichst stark voneinander unterscheiden – also nicht ausschließlich jugendliche Helden. Welche Alternativen auf dich persönlich passen, kannst nur du selbst herausfinden, indem du darüber nachdenkst, was dich persönlich anspricht, berührt und dir wirklich liegt. Welche Figur du also mit echtem Leben füllen kannst.

"Niemand möchte ein Abziehbild sehen. Caster interessieren sich nur für echte Menschen."
(Halrald Weiler, Stage School)

 

Schauspieler werden: Aufnahmeprüfung

Mehr Castingtipps findest du hier.

Gibt es denn einen bestimmten Tipp für die beste Auswahl an Vorsprechmaterial?

"Die Vorsprechrollen sollen die Qualitäten eines Schauspielers unterstreichen", fährt Harald Weiler fort.  "Was man gut kann, soll man auch zeigen. Wenn ein Schauspieler komisches Talent hat, soll er dies auch zeigen! Man muss sich mit seiner Rolle wohlfühlen und einen Zugang zu der Figur finden." Ein todsicherer Tipp sind Rollen, die du selbst aus tiefstem Herzen liebst. "Das Gefühl: Das will ich unbedingt spielen", nennt Weiler es beim Namen.

Auf dieses Gefühl zu hören, ist manchmal sicher eine Herausforderung, Zweifel kommen auf: 'Aber alle anderen suchen sich etwas ganz anderes aus …' Achte nicht auf andere, sondern auf dich. 'Kann ich das denn überhaupt?' Ja. Kannst du! Wenn du eine Rolle liebst, kannst du sie auch verkörpern. Nimm die Herausforderung an, arbeite an dir und der Rolle und glaube an dich – wir bei StagePool wissen aus Erfahrung: Es lohnt sich! 

Fotos: Daniela Glunz

 

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